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127 Lo Dio d'Amor e Falsembiante
#1
Lo Dio d'Amor e Falsembiante

"Dì, Falsembiante, per gran cortesia,
Po' ch'i' t'ò ritenuto di mia gente,
E òtti fatto don sì bel[l]'e gente
Che·ttu se' re della baratteria,
Afideròm[m]i in te, o è follia?
Fa che·ttu me ne facci conoscente:
Chéd i' sarei doman troppo dolente,
Se·ttu pensassi a farmi villania".
"Per Dio merzé, messer, non vi dottate,
Chéd i' vi do la fé, tal com'i' porto,
Ched i' vi terrò pura lealtate".
"Allor", sì disse Amor, "ogno[n] si' acorto
D'armarsi con su' arme devisate,
E vadasi al castel che·ssì m'à morto".
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CXXVII. Amor und Trügemund.

„Sag, Trügemund, wie’s gutem Brauch gefalle,
Da ich dich eingegliedert nun den Meinen,
Und dir es durch Bestallung will bescheinen,
Daß du der König bist der Schelmen alle:

Trau ich dir oder wär es eine Falle?
Darüber wär ich gern mit dir im reinen,
Daß ich nicht mein Vertrauen muß beweinen,
Suchst du zu schädigen mich mit deiner Kralle.“ –

„Um Gottes Gnade, Herr, hegt kein Bedenken,
Ich halte Treue, falls man mir sie halte,
Ich täusche nicht, wollt Ihr Vertraun mir schenken.“ –

Nun denn,“ sprach Amor, „seines Amtes walte
Und seine richtigen Waffen jeder wähle,
Und dann zur Burg, daß michs nicht länger quäle.“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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