27.11.2024, 11:59
Rückkehr zur Natur
Natur, zu dir flieh' ich aus fremdem Schwarme,
Und du bist, ach, so mütterlich gesinnt
Und drückst an's Herz das ungerathne Kind,
Daß es genese von dem tiefen Harme!
Nicht hofft' ich mehr, daß sich dein Herz erbarme;
Doch wieder, wie vor Zeiten, kosend lind
Mit diesen Zweigen hier, im Abendwind,
Umschlingen mich die langentwöhnten Arme.
Ich zog von dir und buhlt' um andre Gunst—
Wie mußt' ich die gebrochne Treue büßen
In tausend schmerzdurchwachten bangen Stunden!
Ein Labyrinth war mir die Bahn der Kunst,
Mein Durst ward nicht gestillt von den Genüssen,
Bis ich Dich wieder, dich in ihr, gefunden.
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Natur, zu dir flieh' ich aus fremdem Schwarme,
Und du bist, ach, so mütterlich gesinnt
Und drückst an's Herz das ungerathne Kind,
Daß es genese von dem tiefen Harme!
Nicht hofft' ich mehr, daß sich dein Herz erbarme;
Doch wieder, wie vor Zeiten, kosend lind
Mit diesen Zweigen hier, im Abendwind,
Umschlingen mich die langentwöhnten Arme.
Ich zog von dir und buhlt' um andre Gunst—
Wie mußt' ich die gebrochne Treue büßen
In tausend schmerzdurchwachten bangen Stunden!
Ein Labyrinth war mir die Bahn der Kunst,
Mein Durst ward nicht gestillt von den Genüssen,
Bis ich Dich wieder, dich in ihr, gefunden.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.