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Rime 251. Nel dolce d'una immensa cortesia
#1
Nel dolce d’una immensa cortesia,
dell’onor, della vita alcuna offesa
s’asconde e cela spesso, e tanto pesa
che fa men cara la salute mia.

  Chi gli omer’ altru’ ’mpenna e po’ tra via
a lungo andar la rete occulta ha tesa,
l’ardente carità d’amore accesa
là più l’ammorza ov’arder più desia.

  Però, Luigi mio, tenete chiara
la prima grazia, ond’io la vita porto,
che non si turbi per tempesta o vento.

  L’isdegno ogni mercé vincere impara,
e s’i’ son ben del vero amico accorto,
mille piacer non vaglion un tormento.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Übersetzung von
Sophie Hasenclever



AN LUIGI DEL RICCIO.

1544-

Dioe Liebe birgt, ein Schleier, alle Wunden,
Die man dem Leben und der Ehre schlug,
Ihr Trost ist Süssigkeit für uns genug.
So dass wir kaum mehr wünschen zu gesunden.

Doch wenn uns heimlich dann in spätern Stunden
Die Hand ein Netz gestellt, die erst zum Flug
Uns Schwingen lieh'  löscht sicherer nur der Trug
Die Liebe aus, je tiefer wir empfunden.

Treu bleibe mir der ersten Gnade Licht,
Die mich vom Tod gerettet; lass den Strahl,
Luigi, nicht vergeh'n, wenn Stürme toben l

Gerechter Zorn besiegt des Dankes Pflicht,
Und irr ich nicht, wird auch nicht eine Qual,
Durch tausend Freuden wieder aufgehoben.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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