21.06.2025, 07:48
Gelöbnis
Wenn in dem Osten Sonnenstrahlen siegen,
Begeistert ihre Glut den Edelaar;
Er rauscht empor mit kräft’gem Schwingenpaar,
Um in dem Gold des Äthers sich zu wiegen.
Der Staub indes bleibt in der Tiefe liegen,
Erscheint des Tages Wonne noch so klar:
Er trübt mit häm’scher Freude liebebar
Die Strahlen, die zur Erde leuchtend stiegen.
Siehst Du, o Geist, der Schönheit Sonne funkeln,.
Gelobe, nie dem niedern Staub zu gleichen,
Der tückisch strebt, das Höh’re zu verdunkeln.
Und kannst Du nicht dem Aare gleich begehren,
Das Schöne liebend, Höchstes zu erreichen,
Bleibt Dir das Glück, das Hohe zu verehren.
Wenn in dem Osten Sonnenstrahlen siegen,
Begeistert ihre Glut den Edelaar;
Er rauscht empor mit kräft’gem Schwingenpaar,
Um in dem Gold des Äthers sich zu wiegen.
Der Staub indes bleibt in der Tiefe liegen,
Erscheint des Tages Wonne noch so klar:
Er trübt mit häm’scher Freude liebebar
Die Strahlen, die zur Erde leuchtend stiegen.
Siehst Du, o Geist, der Schönheit Sonne funkeln,.
Gelobe, nie dem niedern Staub zu gleichen,
Der tückisch strebt, das Höh’re zu verdunkeln.
Und kannst Du nicht dem Aare gleich begehren,
Das Schöne liebend, Höchstes zu erreichen,
Bleibt Dir das Glück, das Hohe zu verehren.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.