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177 La Vec[c]hia
#1
La Vec[c]hia

"E se·lla donna punto s'avedesse
Che quel dolente fosse ravisato
Che troppo largamente l'à donato,
E ch'e' di sua follia si ripentesse,
Allora in presto domandar dovesse
E dir di renderglile a dì nomato;
Ma egli è ben in mia lezion vietato
Ched ella mai nessun non ne rendesse.
E quando un altro vien, gli faccia segno
Ched ella sia crudelmente cruc[c]iata,
E dica che·lla roba sua sia 'n pegno:
"Molto mi duol c[h]'uon crede ch'i' si'agiata".
E que' procaccierà danari o 'ngegno,
Sì che la roba sua fie dispegnata.
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CLXXVII.

„Doch wenn die Frau es irgend sollt kapieren,
Daß der Gerupfte zur Vernunft will kommen
Und Lunte riecht: er werde hochgenommen,
Wodurch sein Liebesrausch sich möcht verlieren,

So muß sie einen Pumpversuch riskieren,
Rückgabe ihm versichernd. – Nun laß frommen
Dir meinen Rat und sorge unbeklommen,
Daß nie er kann den Rückempfang quittieren.

Und einem andern Freund mag sie bekennen,
Daß sie sich schwere Sorgen müsse machen,
Weil sie verpfändet alle ihre Sachen.

Sie sprech: „Mich wurmts, daß alle reich mich nennen.“
Dann läßt der Gute sicher breit sich schlagen
Und blecht, daß sie nicht brauche zu verzagen.“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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