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128 L'armata de' baroni
#1
L'armata de' baroni

A` l'armadure ciaschedun sì prese,
E sì s'armâr con molto gran valore
Per dar a Gelosia pene e dolore,
Se contra lor [i]stesse alle difese;
Ed alcun prese scudo, altro pavese,
Ispade e lancie, a molto gran romore,
Dicendo ciaschedun al Die d'Amore
Che quelle guardie saran morte e prese.
Or sì vi conterò la contenenza
Che Falsembiante fece in quella andata
Colla su' amica CostrettaAstinenza.
E' no·mmenâr co·llor già gente armata,
Ma come gente di gran penitenza
Si mosser per fornir ben lor giornata.
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CXXVIII. Bewaffnung des Herrbanns.

Darauf ergriffen alle ihre Waffen,
Sie, die mit Kühnheit schon bewaffnet schienen,
Der Eifersucht, falls sie mit Abwehr ihnen
Zu trotzen drohte, Pein und Not zu schaffen.

Da sah man Schild und Tartsche sie erraffen,
Lanze und Schwert; sie lärmten wie die Bienen,
Und alle schwuren Amorn, ihm zu dienen,
Tod oder Kerkerhaft dem Feind zu schaffen.

Jetzt meld ich noch, wie gut zusammenpaßten
Held Trügemund und Freundin Ungernfasten,
Indem zum Angriff sich gerüstet beide.

An reisigem Volk war ihnen nichts gelegen,
Wie Bürger schritten sie im frommen Kleide,
Um so den Kampf zu fördern, sich zum Segen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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