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186 Se Virgilio et Homero avessin visto
#1
186

Se Virgilio et Homero avessin visto
quel sole il qual vegg'io con gli occhi miei,
tutte lor forze in dar fama a costei
avrian posto, et l'un stil coll'altro misto:
di che sarebbe Enea turbato et tristo,
Achille, Ulixe et gli altri semidei,
et quel che resse anni cinquantasei
sí bene il mondo et quel ch'ancise Egisto.
Quel fior anticho di vertuti et d'arme
come sembiante stella ebbe con questo
novo fior d'onestate et di bellezze!
Ennio di quel cantò ruvido carme,
di quest'altro io: et oh pur non molesto
gli sia il mio ingegno, e 'l mio lodar non sprezze!
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#2
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841



CLXXXVI.


Sahn einst Virgilius und Homerus tagen
Das Licht, das meine Augen hier gewahren,
Sie hätten, seinen Ruhm zu offenbaren,
Vereinter Kraft das Höchste müssen wagen.

Des würd Äneas und Achilles klagen,
Ulyss und andr’ aus der Heroen Scharen,
Und der so gut bei sechsundfünfzig Jahren
Die Welt regiert und den Ägisth erschlagen.

Jene des Muts, der waffen alte Blume
Hatte wie gleichen stern mit dieser neuen
Blume der Ehrbarkeit und aller Schöne.

Ennius sang rauhes Lied von jener Ruhme,
Von dieser ich. O daß nicht lästig seien
Ihr meine Gaben, sie mein Lob nicht höhne!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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