16.11.2025, 02:07
Albert Gerard Bilders
1838 - 1865 Niederlande
Von Bäumen umstandener Tümpel bei Sonnenuntergang
Zur Nacht verschließen sich die Landschaftsräume.
Die Welt wird flach bei Sonnenuntergang.
Der kleinste Schatten macht sich zunächst lang,
(Wie Scherenschnitte stehen schwarz die Bäume),
bis alle schließlich ineinander fließen.
Der Abgesang ist noch etwas verfrüht.
Die Sonne schwindet, doch im Tümpel glüht
sie nach... Am Ufer, in den feuchten Wiesen,
schaut manche Gans und Ente aufs Gewässer.
Sie schauen beinah wie hypnotisiert.
Dies Schauspiel zeigt sich jeden Abend wieder.
Dann dunkelts doch. Vielleicht wäre es besser,
wenn man sich nicht zu lang darin verliert.
Die erste steckt den Schnabel ins Gefieder.
.
1838 - 1865 Niederlande
Von Bäumen umstandener Tümpel bei Sonnenuntergang
Zur Nacht verschließen sich die Landschaftsräume.
Die Welt wird flach bei Sonnenuntergang.
Der kleinste Schatten macht sich zunächst lang,
(Wie Scherenschnitte stehen schwarz die Bäume),
bis alle schließlich ineinander fließen.
Der Abgesang ist noch etwas verfrüht.
Die Sonne schwindet, doch im Tümpel glüht
sie nach... Am Ufer, in den feuchten Wiesen,
schaut manche Gans und Ente aufs Gewässer.
Sie schauen beinah wie hypnotisiert.
Dies Schauspiel zeigt sich jeden Abend wieder.
Dann dunkelts doch. Vielleicht wäre es besser,
wenn man sich nicht zu lang darin verliert.
Die erste steckt den Schnabel ins Gefieder.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.