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SONETNI VENEC 08
#1
SONETNI VENEC (8/14)

Viharjov jeznih mrzle domačije
bile pokrajne naše so, kar, Samo!
tvoj duh je zginil, kar nad tvojo jamo
pozabljeno od vnukov veter brije.

Oblóžile očetov razprtije
s Pipínovim so jarmam sužno ramo
od tod samó krvavi punt poznamo,
boj Vitovca in ropanje Turčíje.

Minuli sreče so in slave časi,
ker vredne dela niso jih budile,
omólknili so pesem sladki glási.

Kar niso jih zatrle časov sile,
kar raste rož na mladem nam Parnasi,
izdíhljeji, solzé so jih redile.


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#2
Übersetzung von
Lili Novy



Peinvollem Frost und Stürmen als Umfrieder,
So muss der Fels das Land jetzt, Sámo, fassen,
Seit uns dein Geist, das Volk dein Grab verlassen,
Die Stätte für der Winde Klagelieder.

Uns bog der Väter Streit die Schulter nieder,
Sodass wir Pipins Joch als Sklaven hassen;
Seither nur Aufruhr, Erbkampf; Türkenmassen
Durchräuberten das Land uns immer wieder.

Dahin die Zeit voll Glück und Ruhm, die schöne!
Weil nicht geweckt von Taten voller Ehren,
Verstummten auch der Lieder süsse Töne.

Die Blüten, die uns am Parnass noch währen,
Ob auch der Druck der Zeit ihr Wachstum höhne,
Reich nährten Seufzer sie und bittre Zähren.



.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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