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Sonne und Blume
#1
Sonne und Blume

Urew’ger König in des Himmels Zelten,
Der in Azur der Sterne Gold entfaltet,
Wo auf dem Throne Deine Allmacht waltet,
An dem des Dunkels Mächte stets zerschellten.

Die weiten Sphären lenkst Du und die Welten
Mit Deiner Hand, die licht das All gestaltet,
Wie wenig kann, der klein im Kleinen schaltet,
Der Mensch vor Deiner Herrscherhoheit gelten?

Und doch er fühlt von Deinem Königthume
Den Blick der Huld in seines Herzens Kerne,
Daß Du der Sonne gleichest, Deinem Bilde.

Dem fernen Himmel lenkt sie und die Sterne,
Doch sendet einen Lichtstrahl ihre Milde
Im Erdenstaube auch der geringsten Blume.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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