21.07.2025, 11:11
Resignation
Beständig rudern meine ems’gen Hände;
Ich stoße ab den Nachen von dem Lande,
Und fahre zu des Stromes andrem Rande,
Und nie geschiehts, daß ich am Ufer stände.
Doch einen Abend nimmt das Rudern Ende.
Ein Mann erscheint in dunkelem Gewande,
Und wie er kommt, lös’ ich des Nachens Bande,
Folg’ ihm, und nie zurück mich wieder wende.
Das Leben ist solch hin und wieder Fahren,
Das niemals doch zu wahrem Ziele führet,
Wo Glut zu Flamme zwar der Kräftge schüret,
Doch nichts vollendet auch in langen Jahren,
Und was er that, wenn Tod sein Recht nun übet,
Verloren, wie den Kahn dem Strome, giebet.
.
Beständig rudern meine ems’gen Hände;
Ich stoße ab den Nachen von dem Lande,
Und fahre zu des Stromes andrem Rande,
Und nie geschiehts, daß ich am Ufer stände.
Doch einen Abend nimmt das Rudern Ende.
Ein Mann erscheint in dunkelem Gewande,
Und wie er kommt, lös’ ich des Nachens Bande,
Folg’ ihm, und nie zurück mich wieder wende.
Das Leben ist solch hin und wieder Fahren,
Das niemals doch zu wahrem Ziele führet,
Wo Glut zu Flamme zwar der Kräftge schüret,
Doch nichts vollendet auch in langen Jahren,
Und was er that, wenn Tod sein Recht nun übet,
Verloren, wie den Kahn dem Strome, giebet.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.