17.02.2025, 11:24
Erst der Himmel, dann die Erde
Unübersehbar schwillt des Wissens Summe,
Denn Alles will nach Maß, Zahl und Gewichte
Der Mensch begreifen in des Geistes Lichte.
Doch seht, daß nicht im Wissen sich vermumme
Die Hoffart, für das Himmlische verdumme
Der Geist, sich nich zum eigenen Gerichte
Zu Sclavendiensten der Natur verpflichte
Und Jünglings Lippe dem Gebet verstumme.
In’s Menschenherz darum, von Sünd’ umnachtet,
Hineinsprecht erst ein mächtiges: „Es werde
Licht!“ daß ihr nicht erröthen vor den Wilden
Müßt, Söhne der Kultur! den Menschen trachtet
Zum Himmelsbürger erst heranzubilden
Und guter Bürger bald hat auch die Erde!
.
Unübersehbar schwillt des Wissens Summe,
Denn Alles will nach Maß, Zahl und Gewichte
Der Mensch begreifen in des Geistes Lichte.
Doch seht, daß nicht im Wissen sich vermumme
Die Hoffart, für das Himmlische verdumme
Der Geist, sich nich zum eigenen Gerichte
Zu Sclavendiensten der Natur verpflichte
Und Jünglings Lippe dem Gebet verstumme.
In’s Menschenherz darum, von Sünd’ umnachtet,
Hineinsprecht erst ein mächtiges: „Es werde
Licht!“ daß ihr nicht erröthen vor den Wilden
Müßt, Söhne der Kultur! den Menschen trachtet
Zum Himmelsbürger erst heranzubilden
Und guter Bürger bald hat auch die Erde!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.