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173 La Vec[c]hia
#1
La Vec[c]hia

"Gran festa gli farai e grand'onore,
E dì come gli ti se' tutta data,
Ma non per cosa ch'e' t'ag[g]ia donata,
Se non per fino e per leal amore;
Che·ttu à' rifiutato gran signore,
Che riccamente t'avreb[b]e dotata:
"Ma credo che m'avete incantata,
Per ched i' son entrata in quest'errore".
Allor sì 'l bascierai istrettamente,
Pregando'l che·lla cosa sia sagreta,
Sì che no'l senta mai nessuna gente.
A·cciò ch'e' vorrà fare, istarà' cheta;
Ma guarda che non fosse aconsentente
A nessun, se non se per la moneta.
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CLXXIII.


„Nun deiner Liebe Feier reich ihm rüste;
Daß du sein Eigen ganz, sag mit Erröten,
Nicht der Geschenke halb, die nicht vonnöten,
Nein, weil dein Herz nur ihn zu lieben wüßte.

Ein großer Herr auf dich verzichten müßte,
Obgleich viel Gaben sein Begehr erhöhten:
„Ich glaube, Euer Zauber könnt mich töten,
So habt Ihr angestachelt mein Gelüste!“

Dann magst du dich süß-kosend an ihn schmiegen,
Ihn zärtlich bitten, daß er blieb verschwiegen,
Daß deines Tuns kein Nachbar werde inne.

Fein still dann halte, was er auch beginne
Und mach. – Doch immer wieder laß dir raten:
Der Minne Spiel treib einzig um Dukaten!“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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