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075 L'Amante e Ric[c]hez[z]a
#1
L'Amante e Ric[c]hez[z]a

Col capo inchin la donna salutai,
E sì·lla cominciai a domandare
Del camin c[h]'uomo apella TroppoDare.
Quella rispose: "Già per me no'l sai;
E se 'l sapessi, già non vi 'nterrai,
Chéd i' difendo a ciaschedun l'entrare
Sed e' nonn-à che spender e che dare,
Sì farai gran saver se·tte ne vai:
C[h]'unquanche non volesti mi' acontanza,
Né mi pregiasti mai a la tua vita.
Ma or ne prenderò buona vengianza:
Ché sie certano, se·ttu m'ài schernita,
i' ti darò tormento e malenanza,
Sì ch'e' me' ti var[r]ia avermi servita".
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



LXXV. Der Verliebte und die Fülle.

Der Herrin naht ich mit mit Hauptesneigen,
Um nach dem Gruße mich an sie zu wenden
Des Weges halber, der da heißt Verschwenden.
Sie sprach: „Ich werde dir den Weg nicht zeigen,

Und hielte, wär dir die Erkenntnis eigen,
Dich doch zurück wie alle, die um Spenden
Nicht Habe sich verschaffen aller Enden;
Drum ists sehr klug, läßt du dich heimwärts senden.

Weil du um meine Huld nie buhlen wolltest,
In deinem Leben nie mir Achtung zolltest,
Will ich nun reichlich mich zu rächen trachten.

Und du wirst sehn, wenn ich für dein Mißachten
Dir Leid und Unheil schicke: statt zu grollen,
Hättest du meine Huld verdienen sollen.“ -

.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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