07.03.2025, 10:27
Poesie
Hinblickend zu des Lebens wüsten Meeren,
Versteh ich, wie wir alle irren müssen,
Wie wir von wind und Wellen hingerissen,
Rund angekämpft, fortschweben in den Leeren.
Was hilft’s mit Schwert und Schild sich zu bewehren?
Was frommt bei Sturm und wilden Regengüssen
Auch der Magnet und unser bestes Wissen?
Wir werden nimmer so zum Hafen kehren.
Doch will ein freundlich’ Feuer sich erhellen,
Das froh erglänzt von hoher Türme Zinnen,
Dann weiß das Schiff, wie es die Segel richte.
So ward ich früh gelenkt von deinem Lichte:
Die Poesie ließ mich den Weg gewinnen,
Zur Heimat trugen mich die goldnen Wellen.
.
Hinblickend zu des Lebens wüsten Meeren,
Versteh ich, wie wir alle irren müssen,
Wie wir von wind und Wellen hingerissen,
Rund angekämpft, fortschweben in den Leeren.
Was hilft’s mit Schwert und Schild sich zu bewehren?
Was frommt bei Sturm und wilden Regengüssen
Auch der Magnet und unser bestes Wissen?
Wir werden nimmer so zum Hafen kehren.
Doch will ein freundlich’ Feuer sich erhellen,
Das froh erglänzt von hoher Türme Zinnen,
Dann weiß das Schiff, wie es die Segel richte.
So ward ich früh gelenkt von deinem Lichte:
Die Poesie ließ mich den Weg gewinnen,
Zur Heimat trugen mich die goldnen Wellen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.