19.09.2025, 10:19
Ich wälze ruhlos mich in meinem Bette -
ich höre Schritte an der Türe gehen,
und eines unbekannten Atems Wehen
schwebt duftend über meiner Lagerstätte.
Gesprengt am Boden liegt die starke Kette,
damit die Türen ich verriegelt. Spähen
nicht fremde Augen dort in tiefem Flehen?
Und nahn sich geisterleise meinem Bette?
Und Menschgestalt? Ihr Blick nimmt mich gefangen.
Und doch nicht Mensch. Nur menschliches Verlangen
strömt mächtig aus dem Wesen her zu mir.
Wie kamst du durch die starkbewachte Pforte?
Bist du das Schweigen? Hast du keine Worte?
Ich bin die Liebe. Friede sei mit dir.
ich höre Schritte an der Türe gehen,
und eines unbekannten Atems Wehen
schwebt duftend über meiner Lagerstätte.
Gesprengt am Boden liegt die starke Kette,
damit die Türen ich verriegelt. Spähen
nicht fremde Augen dort in tiefem Flehen?
Und nahn sich geisterleise meinem Bette?
Und Menschgestalt? Ihr Blick nimmt mich gefangen.
Und doch nicht Mensch. Nur menschliches Verlangen
strömt mächtig aus dem Wesen her zu mir.
Wie kamst du durch die starkbewachte Pforte?
Bist du das Schweigen? Hast du keine Worte?
Ich bin die Liebe. Friede sei mit dir.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.