18.08.2025, 08:49
Verklungen sind die Töne meiner Laute
Mit diesem letztentzitternden Accord,
Doch was ich ihr als Sänger kühn vertraute,
Im Mund der Nachwelt leb' es ewig fort.
An diesem Taxus, Laute, sollst du hangen;
Er überschattet Liddys Rasengruft.
O, möcht' auch mich die Erde hier umfangen,
Wenn nun mein Engel mich von hinnen ruft!
Und so entsag' ich denn dem süßen Spiele.
Was mir das Herz in Leid und Lust bewegt,
Vergraben sei's in meiner Brust; ich fühle
Die Mahnung, die mir Schweigen auferlegt.
Gehab dich wohl, Gesang der Pieride,
Auch deiner wird der Mensch am Ende müde!
Mit diesem letztentzitternden Accord,
Doch was ich ihr als Sänger kühn vertraute,
Im Mund der Nachwelt leb' es ewig fort.
An diesem Taxus, Laute, sollst du hangen;
Er überschattet Liddys Rasengruft.
O, möcht' auch mich die Erde hier umfangen,
Wenn nun mein Engel mich von hinnen ruft!
Und so entsag' ich denn dem süßen Spiele.
Was mir das Herz in Leid und Lust bewegt,
Vergraben sei's in meiner Brust; ich fühle
Die Mahnung, die mir Schweigen auferlegt.
Gehab dich wohl, Gesang der Pieride,
Auch deiner wird der Mensch am Ende müde!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.