31.12.2023, 02:44
Meinem Freunde H.
bei seiser Verehelichung
Du gehst, das stille Glück zu holen,
Das nur auf edlem Grund' gedeiht,
Und wo das Herz die Keime streut,
Die süße Früchte geben sollen.
Dem Ew'gen sei der Bund empfohlen!
Von jedem Mißgeschick befreit,
Bewahr Er ihn vor Schmerz und Leid,
Bis spät des Lebens Traum verschollen.
Dem Aug' entwindet eine Thräne sich,
Da heut' ein braver Freund entzücket
Des Lebens schönste Rosen pflücket.
Sei glücklich in dem Ehebunde
Bis zu der letzten Lebensstunde -
Sei heitrer, glücklicher, als ich!
.
bei seiser Verehelichung
Du gehst, das stille Glück zu holen,
Das nur auf edlem Grund' gedeiht,
Und wo das Herz die Keime streut,
Die süße Früchte geben sollen.
Dem Ew'gen sei der Bund empfohlen!
Von jedem Mißgeschick befreit,
Bewahr Er ihn vor Schmerz und Leid,
Bis spät des Lebens Traum verschollen.
Dem Aug' entwindet eine Thräne sich,
Da heut' ein braver Freund entzücket
Des Lebens schönste Rosen pflücket.
Sei glücklich in dem Ehebunde
Bis zu der letzten Lebensstunde -
Sei heitrer, glücklicher, als ich!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.