Jacques Perk
1859-1881 Niederlande
Aan Mathilde 42
Het rijk der tranen
Een waterval, gestremd in 't vallen, boomen,
Verstijfd bij 't wortlen in de holle schacht,
En schepselen van duizend nare droomen....
't Is alles dood en steen en ijs en nacht.
De geest der hel, die dit heeft voortgebracht,
Doet vloek en klacht door leêge stilte stroomen:
Gij, rijk der tranen, waar de dood slechts lacht,
Baart angst en niet der schoonheid huivrend schromen:
Leen ik mijn ziel aan u, en leef uw leven -
Ik ben ontzield: gij hebt mij stug en wreed
Op mij terug, en dus tot haat gedreven.
Mathilde! U kan ik zeggen, wat ik leed:
Ik haatte, omdat ik liefde niet kon geven,
En wilde minnen, daar ik dichter heet!
42
Das Reich der Tränen
Ein Wasserfall, erstarrt im Fallen, Bäumen,
verwurzelt sich in diesem hohlen Schacht.
Geschöpfe, wie aus tausend Narrenträumen,
bevölkern tot den Stein, das Eis, die Nacht.
Der Geist der Hölle hat hervorgebracht,
was fluchend, klagend durch die Stille fährt.
Du, Reich der Tränen, wo der Tod bös' lacht,
wo Angst wogt, wo die Schönheit ist nichts wert:
Leih' ich Dir meine Seele, Liebe, Leben,
bin ich entseelt. Du wirfst mich schroff und kühl
auf mich zurück und auf mein Hassen hin.
Mathilde! Dir nur sag ich, was ich fühl':
Ich hass', denn ich kann keine Liebe geben
und will es doch, da ich ja Dichter bin!
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1859-1881 Niederlande
Aan Mathilde 42
Het rijk der tranen
Een waterval, gestremd in 't vallen, boomen,
Verstijfd bij 't wortlen in de holle schacht,
En schepselen van duizend nare droomen....
't Is alles dood en steen en ijs en nacht.
De geest der hel, die dit heeft voortgebracht,
Doet vloek en klacht door leêge stilte stroomen:
Gij, rijk der tranen, waar de dood slechts lacht,
Baart angst en niet der schoonheid huivrend schromen:
Leen ik mijn ziel aan u, en leef uw leven -
Ik ben ontzield: gij hebt mij stug en wreed
Op mij terug, en dus tot haat gedreven.
Mathilde! U kan ik zeggen, wat ik leed:
Ik haatte, omdat ik liefde niet kon geven,
En wilde minnen, daar ik dichter heet!
42
Das Reich der Tränen
Ein Wasserfall, erstarrt im Fallen, Bäumen,
verwurzelt sich in diesem hohlen Schacht.
Geschöpfe, wie aus tausend Narrenträumen,
bevölkern tot den Stein, das Eis, die Nacht.
Der Geist der Hölle hat hervorgebracht,
was fluchend, klagend durch die Stille fährt.
Du, Reich der Tränen, wo der Tod bös' lacht,
wo Angst wogt, wo die Schönheit ist nichts wert:
Leih' ich Dir meine Seele, Liebe, Leben,
bin ich entseelt. Du wirfst mich schroff und kühl
auf mich zurück und auf mein Hassen hin.
Mathilde! Dir nur sag ich, was ich fühl':
Ich hass', denn ich kann keine Liebe geben
und will es doch, da ich ja Dichter bin!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.