20.02.2014, 20:28
Dem Einen ist die Welt ein süßes Eden,
Ein schöner Ort wo tausend Blumen glühen,
Weil ihn selbst stilles Glück und Ruh’ umblühen,
Und weil sein Herz abhold den wilden Fehden.
Der Andre fühlt gedrungen sich zum Reden,
Leicht wallt das Wort ihm auf zum heftigen Sprühen,
Er muß, zu mildern es sich oft bemühen,
Und Stoff hat stets genug die Welt für Jeden.
Doch wird nur dem das Liebliche gedeihen,
Dem ferne wie der Stolz auch feiges Beben,
Der gern bereit, dem Edlen sich zu weihen;
Wer Allem echte Würdigung kann geben,
Dem werden günstig sich die Horen reihen
Und ihn in schönem Gleichgewicht umschweben.
Ein schöner Ort wo tausend Blumen glühen,
Weil ihn selbst stilles Glück und Ruh’ umblühen,
Und weil sein Herz abhold den wilden Fehden.
Der Andre fühlt gedrungen sich zum Reden,
Leicht wallt das Wort ihm auf zum heftigen Sprühen,
Er muß, zu mildern es sich oft bemühen,
Und Stoff hat stets genug die Welt für Jeden.
Doch wird nur dem das Liebliche gedeihen,
Dem ferne wie der Stolz auch feiges Beben,
Der gern bereit, dem Edlen sich zu weihen;
Wer Allem echte Würdigung kann geben,
Dem werden günstig sich die Horen reihen
Und ihn in schönem Gleichgewicht umschweben.