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Popotnik pride v Afrike pušavo,
#1
Popotnik pride v Afrike pušavo,
steze mu zmanjka, noč na zemljo pade,
nobena luč se skoz oblak ne ukrade,
po mesci hrepeneč se uleže v travo.
Nebo odpre se, luna da svečavo;
tam vidi gnezditi strupene gade,
in tam brlog, kjer íma tigra mlade,
vzdigváti vidi léva jezno glavo.

Takó mladenča gledati je gnalo
naključje zdanjih dni, dokler napoti
prihodnosti bilo je zagrinjalo.

Zvedrila se je noč, zija nasproti
življenja gnus, nadlog in stisk nemalo,
globoko brezno brez vse rešne póti.
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#2
Übersetzung von
Lili Novy



Der Wanderer, der die Wüste will durchstreben,
verliert den Weg; schon fallen Dämmerungen,
kein Licht ist durch die Wolke noch gedrungen,
ins Gras gestreckt, ersehnt er es ergeben.

Der Himmel läßt den Mond erstrahlend schweben;
da sieht er Nattern, Knäueln gleich verschlungen,
sieht hier die Höhle mit den Tigerjungen,
den Löwen sieht er dort sein Haupt erheben.

So war im Jüngling, das zu schaun, ein Drängen,
was jetzt die Tage ihm als Schicksal hegen,
solang die Zukunft stand, es zu verhängen.

Die Nacht erhellte sich, und ihm entgegen
gähnt Lebensekel, Not, Beschwer in Mengen,
ein Abgrund, bar von allen Rettungswegen.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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