04.01.2025, 03:19
Nicht jeder kann den edlen Wein vertragen;
Nicht mancher liebt den sang, en kühnen, freien.
Gieb Zuckerwasser süßer Tändeleien,
Denn wiss’: Die Zeit hat einen kranken Magen.
In Moll-Accorden lern’ die Harfe schlagen,
Soll ´Dir Dein Streben heute wohl gedeihen.
Blas Schäferliedchen fein auf der Schallmeien
Und einen Lorbeer wirst Du Dir erjagen!
Versteh’s Salonfigürchen fein zu schnitzen,
Versteh’s den Mund zu süßem Wort zu spitzen,
Und man erklärt Dich heute für den Rechten.
Besing’ den Mond und auch die frommen Sterne.
Dir wird der Kranz! – Ich lass’ den Kranz Dir gerne,
Den hinterm Theetisch zarte Damen flechten!
Nicht mancher liebt den sang, en kühnen, freien.
Gieb Zuckerwasser süßer Tändeleien,
Denn wiss’: Die Zeit hat einen kranken Magen.
In Moll-Accorden lern’ die Harfe schlagen,
Soll ´Dir Dein Streben heute wohl gedeihen.
Blas Schäferliedchen fein auf der Schallmeien
Und einen Lorbeer wirst Du Dir erjagen!
Versteh’s Salonfigürchen fein zu schnitzen,
Versteh’s den Mund zu süßem Wort zu spitzen,
Und man erklärt Dich heute für den Rechten.
Besing’ den Mond und auch die frommen Sterne.
Dir wird der Kranz! – Ich lass’ den Kranz Dir gerne,
Den hinterm Theetisch zarte Damen flechten!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.