23.09.2025, 20:22
Trübe Rückkehr
Du ließest gern dein Haus am trüben Teich
Und deine kühle, windebewegte Welle.
Ich nahm dich mit in meine Tageshelle:
Du wurdest in der Liebe schön und weich.
Ich baute uns mit Hammer und mit Kelle
Ein neues Haus. Dein Wuchs schien meinem gleich.
Schon blicktest du mit mir ins andre Reich
Und standest ahnungvoll an seiner Schwelle.
Da lockt dich aus dem klargebauten Haus
Die alte Flut mit trügerischem Blicke
In zitternde Unendlichkeit hinaus.
Nun kamst du mit zerbrochenem Geschicke.
Es stürzt das Dach des stillen Wunderbaus.
Ich möchte, daß es mich und dich ersticke.
Du ließest gern dein Haus am trüben Teich
Und deine kühle, windebewegte Welle.
Ich nahm dich mit in meine Tageshelle:
Du wurdest in der Liebe schön und weich.
Ich baute uns mit Hammer und mit Kelle
Ein neues Haus. Dein Wuchs schien meinem gleich.
Schon blicktest du mit mir ins andre Reich
Und standest ahnungvoll an seiner Schwelle.
Da lockt dich aus dem klargebauten Haus
Die alte Flut mit trügerischem Blicke
In zitternde Unendlichkeit hinaus.
Nun kamst du mit zerbrochenem Geschicke.
Es stürzt das Dach des stillen Wunderbaus.
Ich möchte, daß es mich und dich ersticke.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.