24.09.2024, 10:32
Wie freut mich diese volle Jugendblüte,
In der die hochgewachsnen Formen prangen,
Das schöne Haupt von dunkelm Haar umhangen,
Die Augen voller Schalkheit, Lust und Güte!
Das Lippenpaar, das für den Kuß erglühte,
Das feine Lächeln auf den Pfirsichwangen,
Die süße Stimme: frei und unbefangen
Klingt jedes Wort aus lieblichstem Gemüthe!
O Sterne, Vögel, Blumen, Himmel, Sonnen,
Und was die Welt an holden Wundern heget,
Wohl füllt ihr Anblick uns das Herz mit Wonnen.
Doch wenn ein solches Bild den Geist beweget,
Die andern sind wie Schemen leicht zerronnen.
Hier ist der Schönheit Siegel aufgepräget.
In der die hochgewachsnen Formen prangen,
Das schöne Haupt von dunkelm Haar umhangen,
Die Augen voller Schalkheit, Lust und Güte!
Das Lippenpaar, das für den Kuß erglühte,
Das feine Lächeln auf den Pfirsichwangen,
Die süße Stimme: frei und unbefangen
Klingt jedes Wort aus lieblichstem Gemüthe!
O Sterne, Vögel, Blumen, Himmel, Sonnen,
Und was die Welt an holden Wundern heget,
Wohl füllt ihr Anblick uns das Herz mit Wonnen.
Doch wenn ein solches Bild den Geist beweget,
Die andern sind wie Schemen leicht zerronnen.
Hier ist der Schönheit Siegel aufgepräget.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.