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Leigh Hunt: Three Sonnets to the Author of Ion 1
#1
GB 
Leigh Hunt
1784 - 1859 Großbritannien


THREE SONNETS TO THE AUTHOR OF ION.

                                    I.


I could not come-to shed a man's rare tears
  With those who honour'd, and who lov'd, thy play ;
My heart said " yes,” but my poor health said " nay,”
Sharp-pain'd of side, and weak' with household fears :

Yet I was with thee,-saw thine high compeers,
Wordsworth and Landor,—saw the pil'd array,
The many-visag'd heart, looking one way,
Come to drink beauteous truth at eyes and ears.

Now, said I to myself, the scenes arise ;
Now comes the sweet of name,* whom great love sunders
From love itself; now, now he gives the skies

The heart they gave (sweet thought 'gainst bitter wonders !)
And ever and ayo, hands, strong with tear-thrill'd eyes,
Snapping the silence, burst in crashing thunders.



Drei Sonette für den Autoren von Ion

I.


Ich kam nicht, keine Tränen zu verschwenden,
mit denen, die dich ehrten und dein Spiel.
Mein Herz sagt: "Ja!", mein Leib sagt: "Nein, zu viel!",
in seiner Furcht und Schmerzen in den Lenden.

Ich war bei dir und sah hochwohlgeboren:
Wordsworth und Landon und bei dieser Sichtung
ein vielgestaltes Herz in deiner Richtung,
trank Weisheit dort mit Augen und mit Ohren.

Nun sag ich mir, betrachtend dieses Stück,
wie süß der Name klingt! Lieb' trennt mit Grund er
von Selbstlieb. - und den Himmeln gibt zurück

er dieses Herz, dies bitter-süße Wunder.
Noch immer in den Augen Tränen zittern
und Donner läßt die Stille rings zersplittern.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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