31.05.2024, 05:42
Östreichs Doppeladler
Als ich verwundet nach Östreich zurückkehrte.
Sei mir gesegnet, heilig Doppelzeichen,
Das ich trotz diesem Wirbelsturm der Jahre
In heiterm Stolz und leuchtender gewahre! –
Ja hier beginnst du, freies Land der Eichen!
Ein Ruf, dem nur der Sel’gen Stimmen gleichen,
Zog mich zu deinem nachbarlichen Aare;
Es floß mein Blut am Vaterlands-Altare;
Ich sank, getroffen von Verräterstreichen.
Da find’ ich dich, schön wie im Land der Dichtung;
Zween Blitze glüht der Augen Doppelrichtung,
Der Freiheit Sieg, der Tyrannei Vernichtung.
Frisch auf, Habsburg! der Teufel muß erliegen;
Gott ist mit dir, wo deine Banner fliegen.
Hoch, Östreich, hoch! – Dein Schwert, dein Karl wird siegen!
.
Als ich verwundet nach Östreich zurückkehrte.
Sei mir gesegnet, heilig Doppelzeichen,
Das ich trotz diesem Wirbelsturm der Jahre
In heiterm Stolz und leuchtender gewahre! –
Ja hier beginnst du, freies Land der Eichen!
Ein Ruf, dem nur der Sel’gen Stimmen gleichen,
Zog mich zu deinem nachbarlichen Aare;
Es floß mein Blut am Vaterlands-Altare;
Ich sank, getroffen von Verräterstreichen.
Da find’ ich dich, schön wie im Land der Dichtung;
Zween Blitze glüht der Augen Doppelrichtung,
Der Freiheit Sieg, der Tyrannei Vernichtung.
Frisch auf, Habsburg! der Teufel muß erliegen;
Gott ist mit dir, wo deine Banner fliegen.
Hoch, Östreich, hoch! – Dein Schwert, dein Karl wird siegen!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.