27.06.2025, 01:15
Das Bild im Herzen
Nie wird die ewge Liebe von mir weichen,
Die ich die Brust mir fühle sanft umthauen;
Ich kann mit Zuversicht der Holden trauen,
Sie gab davon mir nimmer trügend Zeichen.
Gefühle wohl vergehen, Bilder bleichen,
Doch was der Busen, klar und hell zu schauen,
Durchs ganze Leben strebte aufzubauen,
Das kann des Wahns Vergänglichkeit nie gleichen.
Und in mir dieser Liebe Bild ich trage,
So weit zurück mein erstes Denken gehet.
Zuerst erschien es mir, wie ferne Sage,
Dann stieg zur Erde es mir sichtbar nieder,
Und nun, da es mir ist verschwunden wieder,
Der Hauch mich der Erinnrung süß anwehet.
.
Nie wird die ewge Liebe von mir weichen,
Die ich die Brust mir fühle sanft umthauen;
Ich kann mit Zuversicht der Holden trauen,
Sie gab davon mir nimmer trügend Zeichen.
Gefühle wohl vergehen, Bilder bleichen,
Doch was der Busen, klar und hell zu schauen,
Durchs ganze Leben strebte aufzubauen,
Das kann des Wahns Vergänglichkeit nie gleichen.
Und in mir dieser Liebe Bild ich trage,
So weit zurück mein erstes Denken gehet.
Zuerst erschien es mir, wie ferne Sage,
Dann stieg zur Erde es mir sichtbar nieder,
Und nun, da es mir ist verschwunden wieder,
Der Hauch mich der Erinnrung süß anwehet.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.