12.08.2025, 10:05
Waldnatur
Mit dir, du träumerische Waldnatur,
Laß Lust und Last der Stadt mich nun vertauschen,
Mit deines Odems ahnungsvollem Rauschen,
Im Buchenhain, Waldwiesen stiller Flur!
Dort will ich ungestört auf leiser Spur,
Der Seele Liebesmelodieen lauschen,
Ein grüner Zweig soll meine Stirn umbauschen,
Der Minne sehnsuchtstrunk’ner Troubadour!
Ja, sie erscheint mir auf milchweißem Rosse,
Umwallt vom Schleier, goldnem Prachtgewand,
Mein purpurflammend Herz in ihrer Hand!
Und Edelfrau’n und Herr’n im bunten Trosse,
Kobold’ und Elfen – halt, du süße Bande,
Nimm deinen Sänger mit zum Feenlande!
.
Mit dir, du träumerische Waldnatur,
Laß Lust und Last der Stadt mich nun vertauschen,
Mit deines Odems ahnungsvollem Rauschen,
Im Buchenhain, Waldwiesen stiller Flur!
Dort will ich ungestört auf leiser Spur,
Der Seele Liebesmelodieen lauschen,
Ein grüner Zweig soll meine Stirn umbauschen,
Der Minne sehnsuchtstrunk’ner Troubadour!
Ja, sie erscheint mir auf milchweißem Rosse,
Umwallt vom Schleier, goldnem Prachtgewand,
Mein purpurflammend Herz in ihrer Hand!
Und Edelfrau’n und Herr’n im bunten Trosse,
Kobold’ und Elfen – halt, du süße Bande,
Nimm deinen Sänger mit zum Feenlande!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.