13.05.2024, 12:17
Dank und Bitte
Wenn je mein Herz in heißem Dank erglühte,
Gott, gegen Dich in mancher Lebenslage,
So ist es heut’ am Dir geweihten Tage,
Da mir des Söhnleins Aug’ entgegenblühte.
Den Du gepflanzt mit väterlicher Güte
Bewahre, Herr, vor Sturm und Hagelschlage
Und wache, daß der Giftwurm nimmer nage
An seiner Seele jungfräulicher Blüthe,
Daß wir durch ihn, und er durch uns gewinne
Den Himmel, daß an deines Thrones Stufen
Wir einst uns wiederseh’n, und Dir gehören.
Doch lebt’ er nicht nach Deinem heilgen Sinne,
Wär’ er zum ew’gen Tode nur berufen,
Nimm’ heut’ ihn hin zu Deinen Engelchören!
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Wenn je mein Herz in heißem Dank erglühte,
Gott, gegen Dich in mancher Lebenslage,
So ist es heut’ am Dir geweihten Tage,
Da mir des Söhnleins Aug’ entgegenblühte.
Den Du gepflanzt mit väterlicher Güte
Bewahre, Herr, vor Sturm und Hagelschlage
Und wache, daß der Giftwurm nimmer nage
An seiner Seele jungfräulicher Blüthe,
Daß wir durch ihn, und er durch uns gewinne
Den Himmel, daß an deines Thrones Stufen
Wir einst uns wiederseh’n, und Dir gehören.
Doch lebt’ er nicht nach Deinem heilgen Sinne,
Wär’ er zum ew’gen Tode nur berufen,
Nimm’ heut’ ihn hin zu Deinen Engelchören!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.