Ernst Jakob Schmelz
(Arkadius)
1789 - 1828
An Bayerns Fürstenhaus
Wo im vereinten Strahl der Hoheit und der Milde
Der Erde Herrscher Diademe tragen,
Für Bürgerglück der Fürsten Herzen schlagen:
Da wird das Vaterland zum Lustgefilde.
Wo Kunst, geschützt von Pallas mächt’gem Schilde,
Hinan zu Thronen sich darf freudig wagen;
Da weichet Dämm’rung ewiglichten Tagen.
Das Leben wird zum freundlich holden Bilde.
Und solch ein Reich in hoher Lust zu schauen,
Hast Du, erhab’nes Fürstenhaus, gegründet!
Ein würdig Feuer hast du angezündet,
Das herrlich strahlet in Bavariens Gauen,
Zum Glanzsaal wandelt finst’re Nebelauen,
Den schönen Tag, der nimmer stirbt, verkündet!
(Arkadius)
1789 - 1828
An Bayerns Fürstenhaus
Wo im vereinten Strahl der Hoheit und der Milde
Der Erde Herrscher Diademe tragen,
Für Bürgerglück der Fürsten Herzen schlagen:
Da wird das Vaterland zum Lustgefilde.
Wo Kunst, geschützt von Pallas mächt’gem Schilde,
Hinan zu Thronen sich darf freudig wagen;
Da weichet Dämm’rung ewiglichten Tagen.
Das Leben wird zum freundlich holden Bilde.
Und solch ein Reich in hoher Lust zu schauen,
Hast Du, erhab’nes Fürstenhaus, gegründet!
Ein würdig Feuer hast du angezündet,
Das herrlich strahlet in Bavariens Gauen,
Zum Glanzsaal wandelt finst’re Nebelauen,
Den schönen Tag, der nimmer stirbt, verkündet!