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Rime 248. Dal ciel discese, e col mortal suo, poi
#1
Dal ciel discese, e col mortal suo, poi
che visto ebbe l’inferno giusto e ’l pio
ritornò vivo a contemplare Dio,
per dar di tutto il vero lume a noi.

  Lucente stella, che co’ raggi suoi
fe’ chiaro a torto el nido ove nacq’io,
né sare’ ’l premio tutto ’l mondo rio;
tu sol, che la creasti, esser quel puoi.

  Di Dante dico, che mal conosciute
fur l’opre suo da quel popolo ingrato
che solo a’ iusti manca di salute.

  Fuss’io pur lui! c’a tal fortuna nato,
per l’aspro esilio suo, co’ la virtute,
dare’ del mondo il più felice stato.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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#2
Übersetzung von
Sophie Hasenclever



AN DANTE ALIGHIERI.

1545-

Vom Himmel stieg er lebend in die Hölle
Und sah, ein Mensch, die beiden Leidensspähren,
Um dann zu Gott lebendig heimzukehren.
Auf dass der Wahrheit Licht auch uns erlielle

Du Stern, dein Ruhm beglänzt der Heimath Schwelle,
Die dich zum Dank verstösst! und dennoch wären
Zu armer Lohn die Welt und Schätz' und Ehren,
Nur Gott genügt dir, deines Lebens Quelle!

Ich rede jetzt von Dir, o grosser Dante,
Da Neider dein Verdienst mit Undank zahlen.
Dein Volk, dem Edlen feind, dich stets verkannte;

Und doch, könnt' ich in deiner Glorie strahlen.
Dann tauscht ich gern von dir, den Missgunst bannte.
Für höchstes Glück mir ein all deine Qualen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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