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Un Fantôme 1 - Les Ténèbres
#1
Un Fantôme

I Les Ténèbres


Dans les caveaux d'insondable tristesse
Où le Destin m'a déjà relégué;
Où jamais n'entre un rayon rose et gai;
Où, seul avec la Nuit, maussade hôtesse,

Je suis comme un peintre qu'un Dieu moqueur
Condamne à peindre, hélas! sur les ténèbres;
Où, cuisinier aux appétits funèbres,
Je fais bouillir et je mange mon coeur,

Par instants brille, et s'allonge, et s'étale
Un spectre fait de grâce et de splendeur.
À sa rêveuse allure orientale,

Quand il atteint sa totale grandeur,
Je reconnais ma belle visiteuse:
C'est Elle! noire et pourtant lumineuse.


.
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#2
Als Nachdichtung von
Therese Robinson


Eine Erscheinung

I

Die Finsternisse


In Höhlen unerforschter Traurigkeit,
Wohin mich die Geschicke feindlich stiessen,
Wo niemals rosige Strahlen sich ergiessen,
Wo nur die mürrische Nacht mir Freundschaft leiht,

Bin ich ein Maler, den ein Gott im Scherz
Verdammt zu malen, ach! in dieser Wüste;
Bin ich ein Koch voll grausiger Gelüste,
Ich siede und verzehr' mein eignes Herz.

Nur manchmal strahlt und wächst aus tiefer Nacht
Ein Wesen, das aus Glanz und Duft gedichtet;
Wenn in des Ostens träumerischer Pracht

Es sich zu ganzer Höhe aufgerichtet,
Hab' ich das holde Rätsel schnell enthüllt:
Sie ist es! Dunkel, und doch glanzerfüllt.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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