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Sonety Krymskie 05 - Widok gór ze stepów Kozłowa
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Registriert seit: Jan 2007
12.08.2007, 15:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2024, 10:43 von ZaunköniG.)
Sonety Krymskie
V - Widok gór ze stepów Kozłowa
Pielgrzym i Mirza
Pielgrzym
Tam? czy Allah postawił ścianą morze lodu?
Czy aniołom tron odlał z zamrożonej chmury?
Czy Diwy z ćwierci lądu dźwignęli te mury,
Aby gwiazd karawanę nie puszczać ze wschodu?
Na szczycie jaka łuna! pożar Carogrodu!
Czy Allah, gdy noc chylat rozciągnęła bury,
Dla światów żeglujących po morzu natury
Tę latarnię zawiesił śród niebios obwodu?
Mirza
Tam? - byłem; zima siedzi, tam dzioby potoków
I gardła rzek widziałem pijące z jej gniazda.
Tchnąłem, z ust mych śnieg leciał; pomykałem kroków,
Gdzie orły dróg nie wiedzą, kończy się chmur jazda,
Minąłem grom drzemiący w kolebce z obłoków,
Aż tam, gdzie nad mój turban była tylko gwiazda.
To Czatyrdah!
Pielgrzym
Aa!!
.
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Registriert seit: Jan 2007
In Übersetzung von
Arthur Ernst Rutra, geborener Samuely
1892 - 1942
Beim Anblick der Berge von den Koslowschen Steppen
Der Pilger:
Sieh hin!... schuf Allah dort den Eisesdamm aus Nordlandsmeeren,
Und formte er aus Wolkenschnee den Engeln ihren Thron,
Und trugen nicht Dämonen diese Mauern auf, voll Hohn
Am Firmament dem Sternenzug den Aufgang zu verwehren?
Sieh dort die Feuersäule! will ein Brand Byzanz verheeren?
Hat Allah, da die Nacht nun ihren Sultansmantel schon
Entfaltet hat, dies Licht dort angesteckt und ließ es lohn
Planeten ihren Weg zu weisen durch des Weltmeers Schären?
Mirza:
Ich sah: der Winter hockt und schaudernd habe ich gesehen,
Wie Fluß und Strom aus seinem Nest sich Nahrung gierig trinken,
Schnee war mein Atem, meine Schritte führten mich in Höhen,
Wo Adler ihren Weg nicht finden und die Wolken sinken,
Und immer höher, wo des Donners Wolkenwiegen stehen,
So hoch, bis über meinem Haupte nur die Sterne blinken:
Das ist der Tschatyrdah!
Der Pilger:
Aah!
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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Registriert seit: Jan 2007
In Übersetzung von
Peter Cornelius
1824 - 1874
Ansicht der Berge von den Keslow’schen Steppen
Der Pilger
Was wollte Allah mit dem Eisesmeere?
Hat Engeln er den Wolkenthron errichtet?
Ward von den bösen Genien aufgeschichtet
Der Damm, daß er die Fahrt den Sternen wehre?
Das glänzt, als ob Byzanz ein Brand verzehre!
Hat Allah, wenn die Nacht den Tag vernichtet,
Im Meer des Alls die Leuchte aufgerichtet,
Den Weg zu hellen, vor dem Weltenheere?
Mirza, sein Führer
Dort? Ich war dort. In Winters Nest von Eise
Sah Bach und Strom ich gierig Atzung schlingen;
Schnee war mein Atem; hoch ging meine Reise,
Wie Wolk’ und Adler selbst sie nicht vollbringen,
Wo in der Wiege summt der Donner leise
Und über mir nur noch die Sterne gingen!
Das ist der Tschtyrdagh!
Pilger
Ah! - - -
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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