25.06.2025, 01:05
Begrenzung
Von Bergeshöhn wallt des Stromes Quelle,
Die Woge braust wie eines Kranken Blut,
Das sich entfacht in fieberheißer Glut,
Und ruhlos stürzet in das Tal die Welle.
Da fesselt plötzlich sie die holde Stelle,
Wo sie im Grund des See’s in Frieden ruht:
Vergessen hat sich selbst die stürm’sche Flut,
Die Ruhe glänzt aus ihr in tau’ger Helle.
Wie gleicht dem Quell der wogende Gedanke,
Er kann sich niemals mit sich selbst versöhnen,
Durchbrechen will er seine feste Schranke.
Da fühlt er plötzlich von der Macht des Schönen,
Wie von beglückten Ufern sich umfangen,
Und in der Liebe rastet sein Verlangen.
Von Bergeshöhn wallt des Stromes Quelle,
Die Woge braust wie eines Kranken Blut,
Das sich entfacht in fieberheißer Glut,
Und ruhlos stürzet in das Tal die Welle.
Da fesselt plötzlich sie die holde Stelle,
Wo sie im Grund des See’s in Frieden ruht:
Vergessen hat sich selbst die stürm’sche Flut,
Die Ruhe glänzt aus ihr in tau’ger Helle.
Wie gleicht dem Quell der wogende Gedanke,
Er kann sich niemals mit sich selbst versöhnen,
Durchbrechen will er seine feste Schranke.
Da fühlt er plötzlich von der Macht des Schönen,
Wie von beglückten Ufern sich umfangen,
Und in der Liebe rastet sein Verlangen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.