06.01.2025, 07:56
Man kann mit Steinen und mit Worten bauen.
Versucht ich habe beides zu erstreben.
Was wird mich nun am längsten überleben,
das was der Geist, das was die Augen schauen?
Ich möchte wohl dem letzteren mehr vertrauen,
und anspruchlos ihm auch den Vorzug geben.
Denn in dem Bau Gefühle sich verweben,
die Himmelsluft tief in die Seele tauen.
Des Lebens Bahn sieht man sich hier erschließen,
Das Haus eröffnet heimatlich die Schranken,
am Ziel des Grabes duftge Rosen sprießen,
Und darum überirdische Gedanken
sich in die Mauern, künftigen Geschlechtern
zu Wehmut und Genuß, noch spät verflechten.
.
Versucht ich habe beides zu erstreben.
Was wird mich nun am längsten überleben,
das was der Geist, das was die Augen schauen?
Ich möchte wohl dem letzteren mehr vertrauen,
und anspruchlos ihm auch den Vorzug geben.
Denn in dem Bau Gefühle sich verweben,
die Himmelsluft tief in die Seele tauen.
Des Lebens Bahn sieht man sich hier erschließen,
Das Haus eröffnet heimatlich die Schranken,
am Ziel des Grabes duftge Rosen sprießen,
Und darum überirdische Gedanken
sich in die Mauern, künftigen Geschlechtern
zu Wehmut und Genuß, noch spät verflechten.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.