15.03.2014, 17:58
Jean Paul
Was braucht man nicht ätherisch zu empfinden:
Die Sonnen und die Monde weinen,
Es strotzt von Nachtigalln, Zitronenhainen,
Springbrunnen, Masken, Doppelgängern, Blinden.
Daß alle Erdenschlacken nur verschwinden,
Strebt man die armen Mädchen auszufeinen,
Daß, hielte sie der Witz nicht an den Beinen,
Sie ärostatisch schwebten in den Winden.
Doch sind wir durch den Trödel erst gedrungen,
Steht eines Greises würdige Gestalt,
Von einem Engel liebevoll umschlungen,
Wie schöner ihn kein Sterblicher gemalt,
Vor unserm Blick; der Weisheit Sprüche klingen,
Und heil’ge Liebe regt die Ätherschwingen.
Was braucht man nicht ätherisch zu empfinden:
Die Sonnen und die Monde weinen,
Es strotzt von Nachtigalln, Zitronenhainen,
Springbrunnen, Masken, Doppelgängern, Blinden.
Daß alle Erdenschlacken nur verschwinden,
Strebt man die armen Mädchen auszufeinen,
Daß, hielte sie der Witz nicht an den Beinen,
Sie ärostatisch schwebten in den Winden.
Doch sind wir durch den Trödel erst gedrungen,
Steht eines Greises würdige Gestalt,
Von einem Engel liebevoll umschlungen,
Wie schöner ihn kein Sterblicher gemalt,
Vor unserm Blick; der Weisheit Sprüche klingen,
Und heil’ge Liebe regt die Ätherschwingen.