06.01.2024, 02:54
Der Dichter im Restaurant
Der Dichter glotzt verstockt in Rauch und trinkt
Viel schweres Bier und fühlt sich ganz verlassen -
Er denkt gerührt an sie, die schmal, verschminkt
Sich jetzt Bettfreunde wirbt in dunklen Gassen.
Er denkt der vielen Bürger, die ihn hassen,
Es kommt ihm schmerzhaft bei, daß er ja hinkt,
Er sehnt sich weit nach luftigen Terrassen,
Wo Rosen blühn und sanft ein Vogel singt.
Mißtrauisch schielt der Wirt nach ihm.
Ein Gast Hetzt höhnend seine Freunde auf und stiert.
Die scheelen Frauen tuscheln unter sich -
Der Dichter träumt sich Purpur und Palast
Und eine, die ihn liebt. Sein Blick verliert
Sich himmelhoch und leuchtet königlich.
.
Der Dichter glotzt verstockt in Rauch und trinkt
Viel schweres Bier und fühlt sich ganz verlassen -
Er denkt gerührt an sie, die schmal, verschminkt
Sich jetzt Bettfreunde wirbt in dunklen Gassen.
Er denkt der vielen Bürger, die ihn hassen,
Es kommt ihm schmerzhaft bei, daß er ja hinkt,
Er sehnt sich weit nach luftigen Terrassen,
Wo Rosen blühn und sanft ein Vogel singt.
Mißtrauisch schielt der Wirt nach ihm.
Ein Gast Hetzt höhnend seine Freunde auf und stiert.
Die scheelen Frauen tuscheln unter sich -
Der Dichter träumt sich Purpur und Palast
Und eine, die ihn liebt. Sein Blick verliert
Sich himmelhoch und leuchtet königlich.
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.