15.10.2023, 01:21
An König Otto von Griechenland
Was Dein Königlicher Vater oft gesungen,
Dir, geliebter König! ist es nun gelungen.
Deinem sanften Scepter jubeln die Hellenen,
Die für Recht, für Vaterland und Freiheit brennen.
Macht und Wohlfahrt lachet wiederum Athenen;
Alle Völker hohen Dank Dir zuerkennen
Für Dein Opfer, das in alle Welt gedrungen.
Einst wirst Du gerühmt, wie jetzt die Nibelungen.
Wie dereinst um goldnes Vließ die Argonauten
Tapfer bei des Orpheus zaubervollen Lauten
Glücklich sich am königlichen Ziele schauten;
So blüht Dir, am Felsen zwar, die Heldenblume.
Sie ist Dein, Du weihest sie im Heiligthume
Griechenlands und Bayern's altem ew'gen Ruhme.
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Was Dein Königlicher Vater oft gesungen,
Dir, geliebter König! ist es nun gelungen.
Deinem sanften Scepter jubeln die Hellenen,
Die für Recht, für Vaterland und Freiheit brennen.
Macht und Wohlfahrt lachet wiederum Athenen;
Alle Völker hohen Dank Dir zuerkennen
Für Dein Opfer, das in alle Welt gedrungen.
Einst wirst Du gerühmt, wie jetzt die Nibelungen.
Wie dereinst um goldnes Vließ die Argonauten
Tapfer bei des Orpheus zaubervollen Lauten
Glücklich sich am königlichen Ziele schauten;
So blüht Dir, am Felsen zwar, die Heldenblume.
Sie ist Dein, Du weihest sie im Heiligthume
Griechenlands und Bayern's altem ew'gen Ruhme.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.