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243 Fresco, ombroso, fiorito et verde colle,
#1
243

Fresco, ombroso, fiorito et verde colle,
ov'or pensando et or cantando siede,
et fa qui de' celesti spirti fede,
quella ch'a tutto 'l mondo fama tolle:
il mio cor che per lei lasciar mi volle
(et fe' gran senno, et piú se mai non riede)
va or contando ove da quel bel piede
segnata è l'erba, et da quest'occhi è molle.
Seco si stringe, et dice a ciascun passo:
Deh fusse or qui quel miser pur un poco,
ch'è già di pianger et di viver lasso!
Ella sel ride, et non è pari il gioco:
tu paradiso, i' senza cor un sasso,
o sacro, aventuroso et dolce loco.
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#2
Übersetzung von Karl Förster
1784 – 1841



CCXLIII.

Du grüne Höh mit schattgen Blütenbogen,
Wo singend ruht, oder, in sich gekehret,
Von ewgen Geistern Zeugnis uns gewähret
Sie, die der ganzen Welt den Ruhm entzogen;

Mein Herz, das ihretwegen mir entflogen,
Und weislich tut und mehr, so nie es kehret,
Sucht, wo das Gras, vom schönen Fuß geehret,
Die Tränen dieser Augen eingesogen.

Es seufzt und saget oft: Ach, dürft erscheinen
Hier nur ein Weilchen er, des Grams Geselle,
Der müde schon vom Leben und vom Weinen!

Sie lacht des, und verschieden sind die Fälle;
Herzlos gleich ich dem Stein, du Edens Hainen,
O glückliche du, heilige, süße Stelle!


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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