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097 Ai! bella libertà, come tu m'ài,
#1
097

Ahi bella libertà, come tu m'ài,
partendoti da me, mostrato quale
era 'l mio stato, quando il primo strale
fece la piagha ond'io non guerrò mai!
Gli occhi invaghiro allor sí de' lor guai,
che 'l fren de la ragione ivi non vale,
perch'ànno a schifo ogni opera mortale:
lasso, cosí da prima gli avezzai!
Né mi lece ascoltar chi non ragiona
de la mia morte; et solo del suo nome
vo empiendo l'aere, che sí dolce sona.
Amor in altra parte non mi sprona,
né i pie' sanno altra via, né le man' come
lodar si possa in carte altra persona.
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#2
Karl Förster
1784 – 1841


XCVII.


Wie hast, ach schöne Freiheit, du beim Scheiden
Gezeigt mir, wie so selig war mein Leben
Damals, als mir der erste Pfeil gegeben
Die Wund, an der ich immer werde leiden!

Den Augen ward ihr Weh ein Quell der Freuden,
Daß der Vernunft nicht half ihr Widerstreben,
Weil sie verschmähn der Erde Tun und Weben.
Dazu gewöhnt ich ach! gleich früh die beiden.

Ich darf, wer meines Todes nicht gedenket,
Nicht hören, und nur ihres Namens Süße,
Des lieblich tönenden, ruf’ ich den Lüften.

Das ist’s, wozu mich Liebe spornt und lenket,
Und andern Weg nicht kennen meine Füße,
Noch weiß die Hand, wen sonst sie preis in Schriften.


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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