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154 La Vec[c]hia
#1
La Vec[c]hia

"Molte volte mi disse quel ribaldo
Per cu' i' eb[b]i tanta pena e male,
Ched e' ver[r]eb[b]e ancor tal temporale
Ched i' avrei spesso fredo e caldo.
Ben disse ver, quel conto ò i' ben saldo;
Ma, per l'agio ch'i' eb[b]i, tanto e tale
Che tutto quanto il cuor mi ne trasale,
Quand'i' rimembro, sì ritorna baldo.
Giovane donna nonn-è mai oziosa,
Sed ella ben al fatto si ripensa
Per ch'ella sti' a menar vita gioiosa:
Ma' ch'ella pensi a chieder sua dispensa,
Sì ch'ella non si truovi sofrattosa
Quando vec[c]hiez[z]a vien poi che·ll'ade[n]sa.
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CLIV.

“Oft hört ich jenen Schweinelümmel unken,
Der mir verursacht so viel Pein und Plagen:
Es werde noch solch Wetter auf mich schlagen,
Daß michs in Frost und Hitze würde tunken.

Wahr sprach er: tief zwar sank ich in die Strunken,
Doch auch der Tollheit gabs und Wohlbehagen:
Noch puppert heut mirs Herz bis in den Kragen,
Denk ich, wie oft ich wein- und wonnetrunken.

Stets frisch und fröhlich sei ein junger Racker;
Doch an die Zukunft muß sie gleichfalls denken,
Solang sie toll und voll sich tummelt wacker.

Sie spare schlau von Geldern und Geschenken,
Daß sie nicht jammern muß, nein, froh kann schmunzeln,
wenn sich das Alter zeigt mit seinen Runzeln.“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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