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147 La Vec[c]hia
#1
La Vec[c]hia

"Per tutto 'l mondo i' era ricordata,
Com'io t'ò detto, de la mia bieltate,
E molte zuffe ne fur cominciate,
E molta gente alcun'ora piagata;
Ché que' che mi crede' aver più legata,
Assà' mostrav'i' più di duritate:
Le mie promesse gli venian fallate,
C[h]'altre persone m'avieno inarrata.
Per molte volte m'era l'uscio rotto
E tentennato, quand'io mi dormia;
Ma già per ciò io non facea lor motto,
Perciò ched i' avea altra compagnia,
A cui intender facea che 'l su' disdotto
Mi piacea più che null'altro che·ssia.
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#2
Übertragung von
Richard Zoozmann



CXLVII.

„Erlesen war ich zu den höchsten Dingen,
Wie ich gesagt, durch meine Reize alle,
Um die manch Schwert gezückt ward und zu Falle
Viel kamen oder Wunden viel empfingen.

Und der am tiefsten saß in meinen Schlingen,
Den ließ am leichtesten ich aus der Kralle,
Verhieß ihm Gunst mit leerem Wortesschwalle,
Um reichern Sold bei andern zu erringen.

Wie ward mir nächtlich oft am Tor gerüttelt,
Wenn ich mich längst im warmen Bette dehnte
Und ob der drunten lachend mich geschüttelt,

Weil ja ein andrer mir am Herzen lehnte
Schon süßbeglückt, dem ich bewies voll Schläue,
Daß sein Umarmen mich am höchsten freue!“


.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.
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