20.02.2014, 20:39
Wie bin ich müde hin und her zu wanken,
Wie satt, mein Leib zu klagen nur den Hainen,
Und Thränen immer nur allein zu weinen,
Wie deren meinem Aug’ entsanken.
Wie wünsch’ ich mich dem Freunde anzuranken,
Vor ihm in jeder Stunde zu erscheinen,
Mit ihm in wahrer Treue zu vereinen,
Wie reges Streben, kräftige Gedanken.
Doch meine Seel’, in ungestümem Bangen,
Wird noch ihr heißersehntes Ziel erreichen,
mein Arm wird noch den treuen Freund umfangen,
Mein glücklich Herz wird ruh’n an seinesgleichen,
Und ist gestillt dies innige Verlangen,
Wird alles Leid der milden Freude weichen.
Wie satt, mein Leib zu klagen nur den Hainen,
Und Thränen immer nur allein zu weinen,
Wie deren meinem Aug’ entsanken.
Wie wünsch’ ich mich dem Freunde anzuranken,
Vor ihm in jeder Stunde zu erscheinen,
Mit ihm in wahrer Treue zu vereinen,
Wie reges Streben, kräftige Gedanken.
Doch meine Seel’, in ungestümem Bangen,
Wird noch ihr heißersehntes Ziel erreichen,
mein Arm wird noch den treuen Freund umfangen,
Mein glücklich Herz wird ruh’n an seinesgleichen,
Und ist gestillt dies innige Verlangen,
Wird alles Leid der milden Freude weichen.