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Sonety Krymskie 14 - Czatyrdach - Pielgrzym - ZaunköniG - 12.08.2007 Sonety Krymskie XIV - Czatyrdach Pielgrzym U stóp moich kraina dostatków i krasy, Nad głową niebo jasne, obok piękne lice; Dlaczegoż stąd ucieka serce w okolice Dalekie, i - niestety! jeszcze dalsze czasy? Litwo! piały mi wdzięczniej twe szumiące lasy Niż słowiki Bajdaru, Salhiry dziewice; I weselszy deptałem twoje trzęsawice Niż rubinowe morwy, złote ananasy. Tak daleki! tak różna wabi mię ponęta! Dlaczegoż roztargniony wzdycham bez ustanku Do tej, którą kochałem w dni moich poranku? Ona w lubej dziedzinie, która mi odjęta, Gdzie jej wszystko o wiernym powiada kochanku; Depcąc świeże me ślady czyż o mnie pamięta? . RE: Sonety Krymskie 14 - Czatyrdach - Pielgrzym - ZaunköniG - 04.09.2024 In Übersetzung von Arthur Ernst Rutra, geborener Samuely 1892 - 1942 Der Pilger Ich sehe Land zu meinen Füßen sich in Schönheit weiten, Den Himmel über mir, zur Seite schöne Frauen, Was fliehst du Herz, magst desen reichen Überfluß nicht schauen Und sehnst nach fernen Reichen dich und nach noch fernren Zeiten. Der Heimat Wälder! wenn durch eure Blätter Winde gleiten, Ich hört es lieber, als der Nachtigallen Sang im blauen Tal Baydar, denn Salhirs Nymphen, und Litauens rauhen Moorboden ging ich lieber, als durch alle Herrlichkeiten. Nun bin ich weit - und kann den Sinn auf vieles Neue lenken... Doch ich vermag es nicht, die Sehnsucht lockt ins Heimatland Mich fort, wo einst der Jüngling seine erste Liebe fand. Ihr kann die Heimat sich mit jedem neuen Tage schenken, Und wenn der Blumen Atemhauch an ihres Weges Rand Von mir erzählt, daß ich ihr treu, wird sie noch meiner denken? . RE: Sonety Krymskie 14 - Czatyrdach - Pielgrzym - ZaunköniG - 03.09.2025 In Übersetzung von Peter Cornelius 1824 - 1874 Der Pilger Ich seh zu Füßen herrlich Land sich breiten, Zu Häupten Himmel, vor mir holde Schönen! Und will mein Herz sich doch nicht hier gewöhnen, Flieht in die Fern’ und in noch fernre Zeiten? O Lust! Litauens Wälder zu durchschreiten, Voll Melodien, wie hier sie nie ertönen. O Lust, zu wandeln bei des Moorgrunds Dröhnen, Statt zwischen goldnen Ananas zu gleiten. Warum, o Heimweh, in mein Herz dich senken?= Warum o Sehnsucht, machst du so mich zagen, Um sie, die ich geliebt in Jugendtagen? Der Heimat fern mußt’ ich die Schritte lenken, Doch wenn nun meine Spuren dort ihr sagen, Daß ich sie liebe, wird sie mein gedenken? . |