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Sonety Krymskie 12 - Ałuszta w nocy - ZaunköniG - 12.08.2007 Sonety Krymskie XII - Ałuszta w nocy Rzeźwią się wiatry, dzienna wolnieje posucha, Na barki Czatyrdachu spada lampa światów, Rozbija się, rozlewa strumienie szkarłatów I gaśnie. Błędny pielgrzym ogląda się, słucha: Już góry poczerniały, w dolinach noc głucha, Źródła szemrzą jak przez sen na łożu z bławatów; Powietrze tchnące wonią, tą muzyką kwiatów, Mówi do serca głosem tajemnym dla ucha. Usypiam pod skrzydłami ciszy i ciemnoty; Wtem budzą mię rażące meteoru błyski, Niebo, ziemię i góry oblał potop złoty! Nocy wschodnia! ty na kształt wschodniej odaliski Pieszczotami usypiasz, a kiedym snu bliski, Ty iskrą oka znowu budzisz do pieszczoty. . RE: Sonety Krymskie 12 - Ałuszta w nocy - ZaunköniG - 31.08.2024 In Übersetzung von Arthur Ernst Rutra, geborener Samuely 1892 - 1942 Aluschta bei Nacht Kühl weht der Abendwind, der Tag schließt seinen heißen Schacht, Am Riff des Tschatyrdah zerschellt der Welten Licht, die Flamme Gießt im Verlöschen Scharlachströme aus dem Felsenkamme, Am Pilgerstab der Fremde lehnt und lauscht der fremden Pracht, Das Dunkel schleicht den Berg hinan, im Tale schweigt die Nacht, Die Quelle raunt verträumt in ihrem Bett aus weichem Schlamme, Der Blumen Duften ist Musik aus einem fernen Stamme, Und bannt, den Menschenohren fremd, das Herz mit ihrer Macht. Ich schlummre. über mir der schwarzen Stille Flügelschlag. Da wecken mich der weißen Blitze grause Peitschenhiebe Und über Himmel, Erde, Berge strömt ein goldner Tag! Des Orients Nächte! wie der Odalisken Sinnentriebe So wild, ihr schläfert ein, und wenn der Blick nicht wachen mag, Rugt euer Augen wilde Glut ihn jäh zu neuer Liebe. . RE: Sonety Krymskie 12 - Ałuszta w nocy - ZaunköniG - 28.08.2025 In Übersetzung von Peter Cornelius 1824 - 1874 Aluschta des Nachts Der Abendwind will Tagesglut verdrängen Die Weltenlamp’ im Scheiden läßt die Zinken Des Tschatyrdagh in Purpurglanz erblinken; Der irre Pilger lauscht auf Waldesgängen. Die Berge dunkeln; Nacht in Talesengen; Die Bäche murmelnd fast in Traum versinken; Die Lüfte schwelgend Wohlgerüche trinken, Musik der Blüten, reich an Wonneklängen. Wie ich in stiller Nacht des Schlafs genossen, Weckt’ mich ein Meteor in grellem Schein; Mit Gold sind Erd’ und Himmel übergossen. Wie Odalisken wiegt in Träume ein Die Nacht des Orients; wen Traum umschlossen, Weckt sie mit Feuerblick zu neuem Kosen. . |