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Gendern - Reinhart Thamm - 24.10.2021 unsere Genitalien im Kopf.
Nicht Asterix, nein, ein Asterisk, genauso klein unund fein, saugt in sein schwarzes Loch ein, was bis heute galt. Ob Mann, ob Frau, ob beides oder keines, ob sechsundzwanzig andere Geschlechter oder mehr, der Leib entscheidet nicht länger! Wir selbst schreiben das Attest in welchem Körper wir zuhause sind. Doch die Hosenträger der Bedenkenträger halten das kaum aus: "Soviel Unterscheidung schafft Konflikte, die nur spalten! Gott ist auch dagegen." Doch warum scheint uns das Gemacht so überaus wichtig? Genügt das Leiden, dass Genitalien entscheiden, ob wir als Mensch wertvoll sind, noch immer nicht? Nur Konflikt und Vielfalt bringen uns voran. Freiheit vom Konflikt kennt Geschichte nicht. Antworten darauf liefern nur RE: Gendern - ZaunköniG - 29.10.2021 Ich frage mich, warum dieser Text als Vierzehnzeiler gesetzt ist. ich kann nichts darin erkennen, was mich an Sonette erinnert. |