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21 Venite a 'ntender li sospiri miei, - ZaunköniG - 18.03.2007 Venite a 'ntender li sospiri miei, oi cor gentili, chè pietà 'l disia: li quai disconsolati vanno via, e s'e' non fosser, di dolor morrei; però che gli occhi mi sarebber rei, molte fiate più ch'io non vorria, lasso! di pianger sì la donna mia, che sfogasser lo cor, piangendo lei. Voi udirete lor chiamar sovente la mia donna gentil, che si n'è gita al secol degno de la sua vertute; e dispregiar talora questa vita in persona de l'anima dolente abbandonata de la sua salute. RE: 21 Venite a 'ntender li sospiri miei, - ZaunköniG - 27.08.2024 In Übertragungen von Richard Zoozmann Ihr, deren Herzen weiches Mitleid fühlen, Neigt euer Ohr teilnehmend meinen Klagen. Mich töteten, die mir die Brust durchwühlen, Die schmerzen, dürfte sie mein Mund nicht sagen. Die Augen wollens ferner nicht ertragen, Mit Tränen um die Teure fortzuspülen Die Leiden, die es Lebens Mark mir nagen, Und die so heiß, daß sie kein Meer kann kühlen. Ach, nie wird meine Stimme müde werden, Nach ihr zu rufen, die dahingegangen, Wo ihr der Tugend Krone ward zuteil. Wie eitel dünkt mich aller Glanz auf Erden, Nichts Irdisches erweckt mir noch Verlangen, Und meine Seele bangt ums ewge Heil. RE: 21 Venite a 'ntender li sospiri miei, - ZaunköniG - 09.06.2025 In Übertragungen von Richard Zoozmann 1921 Siebzehntes Sonett O kommt, hört meiner Seufzer schmerzlich Zagen, Ihr edeln Herzen, die ihr Mitleid fühlt! Der Kummer, der untröstlich mich durchwühlt – Ich stürbe dran, dürft ich ihn euch nicht klagen. Die Augen wollen mir schon längst versagen Die Tränenflut, die täglich sie umspült, Da alles Weinen doch mein Herz nicht kühlt – Leicht würd mirs nur, könnt ich zu ihr es tragen. Hört meine Worte inbrunstvoll verlangen Nach meiner Herrin, die dahingegangen Zum Licht, wo ihre Tugend würdig prangt. Nun mögen sie dies Leben schmähn und hassen Im Namen meiner Seele, die verlassen Von ihrem Heil sich sieht und darum bangt! . |