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Au weh! Ich bin in tausend, tausend Schmerzen - ZaunköniG - 19.02.2014 Sonett XXXII Au weh! Ich bin in tausend, tausend Schmerzen Und tausend noch! die Seufzer sind umsonst Herauf geholt; kein Anschlag, List noch Kunst Verfängt bei ihr. wie wann im kühlen Märzen, Der Schnee zugeht durch Kraft der Himmel-Kerzen, Und netzt das Feld; so feuchtet meine Brunst Der Zehren Bach, die noch die minste Gunst Nicht ausgebracht. Mein' Augen sind dem Herzen Ein schädlich’s Gift: das Denken an mein Licht Macht daß ich irr' und weiß mich selber nicht, Macht daß ich bin, gleich einem bloßen Scheine, Daß kein Gelenk und Gliedmaß, weder Kraft Noch Stärke hat, die andern keinen Saft Noch Blut nicht mehr, kein Mark nicht die Gebeine. |