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Geschrieben von ZaunköniG - 04.08.2016, 11:57 |
William Ernest Henley In Hospital 07 - Vigil LIVED on one's back, In the long hours of repose Life is a practical nightmare — Hideous asleep or awake. Shoulders and loins Ache - - - ! Ache, and the mattress, Run into boulders and hummocks, Glows like a kiln, while the bedclothes — Tumbling, importunate, daft — Ramble and roll, and the gas, Screwed to its lowermost, An inevitable atom of light, Haunts, and a stertorous sleeper Snores me to hate and despair. All the old time Surges malignant before me; Old voices, old kisses, old songs Blossom derisive about me; While the new days Pass me in endless procession: A pageant of shadows Silently, leeringly wending On . . . and still on . . . still on! Far in the stillness a cat Languishes loudly. A cinder Falls, and the shadows Lurch to the leap of the flame. The next man to me Turns with a moan; and the snorer, The drug like a rope at his throat, Gasps, gurgles, snorts himself free, as the night-nurse, Noiseless and strange, Her bull's eye half-lanterned in apron, (Whispering me, 'Are ye no sleepin' yet? Passes, list-slippered and peering, Round . . . and is gone. Sleep comes at last — Sleep full of dreams and misgivings — Broken with brutal and sordid Voices and sounds that impose on me, Ere I can wake to it, The unnatural, intolerable day. Nachtwache In langen Ruhestunden, anderen zur Last ist das Leben ein Alptraum - ob schlafend oder wach. Schultern und Lenden knacken - - - ! krachen, - und die Matratze besteht aus Buckeln und Geröll, glüht wie ein Rost, Die Decke zerwühlt und lästig, verdreht und klumpt sich, und die Winde, schreiend nach dem Geringsten, unausweichlich entfliehen, und ein röchelnder Schläfer schnarcht mich zu Verzweiflung und Hass. Die alten Zeiten taumeln an mir vorbei; Alte Stimmen, alle Küsse und Lieder entfalten sich höhnisch vor mir, während die neuen Tage als endlose Prozession vergehn: Eine Parade von Schatten, schweigend und verschlagen ziehen sie weiter ... und weiter... Fern in der Stille schreit eine Katze, und ein verkohlter Scheit bricht auf und die Schatten torkeln durch die Flammen. Mein Nachbar windet sich vor Stöhnen, und der Schnarcher, die Betäubung wie einen Strick um den Hals, keucht, röchelt, schnäuzt sich frei als die Nachtschwester geräuschlos und streng mit schimmernden Argusaugen hereinschaut, flüsternd: "Sie schlafen noch nicht?!", horcht und späht und schleicht herum und ist verschwunden. Zum Ende kommt der Schlaf... Schlaf, angefüllt mit Traum und Ahnung, unterbrochen von elenden und rohen Stimmen und Geräuschen, die mich bedrücken, ehe ich erwache zu einen unwirklichen, und unerträglichen Tag. . |