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Geschrieben von ZaunköniG - 29.01.2007, 01:06 |
Ernst Barlach: Der Einsame Der lose Blick sucht noch die nächsten Schritte, Er sieht und sieht doch nicht, und ungefragt erstirbt das Wort in seinem Mund, beklagt die ganze Haltung die verlorne Mitte. Nicht Hoffnung ist zu sehn, ja, nicht mal Bitte; Er wendet, windet sich, versucht verzagt das Dunkel abzuschütteln das ihn plagt, das ihn von aller Freude abgeschnitten. Beklagend sein verlorenes Gesicht: Zufrieden ist er nicht mit seinem Stand. Gebeugt verlagert er sein Gleichgewicht, Fast unkenntlich die Glieder im Gewand. Ganz eng am Leib behütet er sein Licht. Es leuchtet – unter vorgehaltner Hand. |